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Am Mittwoch, 15. Mai 2024 fand der Elternabend der W. Althaus AG statt, der darauf abzielte, Eltern und Lernende aus dem 1. und 2. Lehrjahr einen besseren Einblick in das Unternehmen und seine Ausbildungsmethoden zu geben.
WeiterlesenAm Mittwoch, 15. Mai 2024 fand der Elternabend der W. Althaus AG statt, der darauf abzielte, Eltern und Lernende aus dem 1. und 2. Lehrjahr einen besseren Einblick in das Unternehmen und seine Ausbildungsmethoden zu geben.
Roland Rebecchi (Leiter Berufsbildung) eröffnete die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüssung. Er betonte die Bedeutung der Ausbildung junger Menschen und die Verantwortung, die die W. Althaus AG als Ausbildungsbetrieb übernimmt. In seiner Rede hob er die langjährige Tradition und das Engagement des Unternehmens in der Berufsbildung hervor.
Im Anschluss übernahm Marco Schneider (Geschäftsführer / CEO) der W. Althaus AG, das Wort. Er präsentierte den Anwesenden wichtige Daten und Fakten über das Unternehmen. Dabei ging er insbesondere auf die Frage "Warum bildet die W. Althaus AG junge Lernende aus?" ein.
Dieser erläuterte dabei, warum die Förderung junger Lernenden für die Zukunft der W. Althaus AG von grosser Bedeutung ist und wie die verschiedenen Ausbildungsprogramme darauf abzielen, die Lernenden bestmöglich auf ihre weiteren beruflichen Karrieren vorzubereiten.
Nach den einleitenden Reden wurden die Eltern in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Die Lernenden und Mitarbeiter führten die Gruppen daraufhin zu den verschiedenen Präsentationsstellen mit folgendem Inhalt:
Die Teilnehmer erhielten Einblicke in die Grundlagen der Automatiker- sowie Logistiker Ausbildung. Dabei wurden durch unsere Lernenden praktische Beispiele gezeigt, um die Vielfalt und die Anforderungen des Berufs zu verdeutlichen.
Zum Abschluss der Veranstaltung lud die W. Althaus AG zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Beim Apéro hatten alle Teilnehmer die Gelegenheit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und Anmerkungen zu machen.
Die W. Althaus AG bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihre Teilnahme und freut sich darauf, auch in Zukunft weiterhin junge Profis in ihren Ausbildungsprogrammen zu fördern.
Geschrieben von Alain Gilgen (Kaufmann EFZ - 2. Lehrjahr)
ZurückWas für eine aufregende Sommertour! Unsere motivierten Lernenden aus dem ersten Lehrjahr haben gemeinsam mit den Lernenden der Firma Bystronic Laser AG an einem unvergesslichen Ausflug teilgenommen.
WeiterlesenWas für eine aufregende Sommertour! Unsere motivierten Lernenden aus dem ersten Lehrjahr haben gemeinsam mit den Lernenden der Firma Bystronic Laser AG an einem unvergesslichen Ausflug teilgenommen. Wir machten uns am Mittwoch als erstes auf den Weg zur atemberaubenden Stockhornarena. Dort erwartete uns eine faszinierende Führung, welche uns hinter die Kulissen dieses interessanten Ortes blicken liess.
Nach einem köstlichen Mittagessen in der malerischen Stadt Thun ging es für uns auf Einkaufstour, um uns für die kommenden drei Tage einzudecken. Mit unseren Besorgungen fuhren wir weiter nach Beatenberg, wo wir unsere Unterkunft beziehen konnten.
Am Donnerstag erwartete uns eine weitere, spannende Führung. Zuerst besuchten wir die Wasserkraftwerke der KWO und erhielten einen faszinierenden Einblick in das Innere eines Wasserkraftwerkes. Nach einer verdienten Mittagspause in einem lokalen Restaurant ging es hoch hinaus zur beeindruckenden Staumauer am Grimselpass.
Nach einem leckeren Abendessen in unserer Unterkunft wartete am Freitag ein weiteres Highlight auf uns. Wir machten uns auf den Weg zu einer Wanderung auf das Niederhorn. Von der Mittelstation aus ging es steil bergauf zum Gipfel und dann mit Trottinetts zurück ins Dorf. Ein unvergessliches Erlebnis!
Nach einem Tag voller neuer Eindrücke und spannender Aktivitäten kehrten wir schliesslich mit den Fahrzeugen ins Unterland zurück. Es wartete ein wohlverdientes Wochenende, dass wir alle mit schönen Erinnerungen im Herzen geniessen konnten.
Wir möchten uns herzlich bei Bystronic Laser AG für diese unvergessliche Sommertour bedanken. Es war eine fantastische Gelegenheit, unsere Teamarbeit zu stärken, neue Freundschaften zu knüpfen und die wunderbare Schweizer Natur zu erkunden. Wir freuen uns bereits auf die nächste gemeinsame Sommertour!
ZurückDie erfolgreiche Zertifizierung unseres Umweltmanagementsystems nach international anerkanntem Standard ISO 14001:2015 ist ein wichtiger Schritt und bestätigt unser umweltbewusstes sowie nachhaltiges Engagement.
WeiterlesenDie erfolgreiche Zertifizierung unseres Umweltmanagementsystems nach international anerkanntem Standard ISO 14001:2015 ist ein wichtiger Schritt und bestätigt unser umweltbewusstes sowie nachhaltiges Engagement.
Aufgrund der global erkannten Umweltproblematik und der brisanten Thematik in der Gesellschaft ist ein umsichtiges Umweltengagement für unser Handeln sowohl aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht wesentlich. Aus Überzeugung leisten wir diesen freiwilligen Beitrag.
Dies beinhaltet hauptsächlich einen verantwortungsbewussten Umgang mit den natürlichen Ressourcen, einen effizienten Energie- und Rohstoffeinsatz, die Einhaltung bindender Verpflichtungen sowie eine gezielte Risikovorbeugung.
Mittels Förderung einer umweltbewussten Kultur sowie Innovation legen wir eigene Ziele für die Umsetzung fest und reduzieren mögliche Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeiten auf die Umwelt.
Die Zertifizierung ist für uns ein erster Meilenstein. Nun geht es darum unsere Umweltpolitik weiter zu verfolgen und unsere Prozesse und Verfahren weiterhin und systematisch zu optimieren und zu verbessern.
Wir freuen uns auf weitere wichtige Etappen und sind stolz einen nachweislichen Beitrag zum Umweltschutz leisten zu können.
ZurückDas 2019 ins Leben gerufene Tennisturnier fand diesen Sommer zum vierten Mal statt. Dieses Jahr nahmen insgesamt 28 Mitarbeiter der W. Althaus AG teil.
WeiterlesenDas 2019 ins Leben gerufene Tennisturnier fand diesen Sommer zum vierten Mal statt. Dieses Jahr nahmen insgesamt 28 Mitarbeiter der W. Althaus AG teil. Ebenfalls dabei war, wie bereits im letzten Jahr, die Firma Waterjet AG. Die Teilnehmenden der beiden Firmen trafen aber erst im Viertelfinale aufeinander, bis dahin wurden die Spiele firmenintern durchgeführt. Neu dieses Jahr: Die Damen der beiden Firmen spielten ihr eigenes Turnier.
Gespielt wurde auf den Tennisplätzen des Tennisvereins Holzmatte in Aarwangen. Die Partnerschaft des Tennisvereins mit den beiden Firmen W. Althaus AG und Waterjet AG ermöglicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Nutzung der Infrastruktur. Nebst den Turnierspielen trafen sich Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen auf dem Platz, um nach Feierabend ein paar Bälle zu schlagen. Dieser Sommer ermöglichte es mit seinen warmen Temperaturen auch wunderbar.
Das Finale der Damen und Herren wurde zeitgleich gespielt. Bei den Damen standen sich Marion Mäder und Andrea Rychard gegenüber, bei den Herren Marc Bär und Kevin Amport. Trotz der bereits abgekühlten Herbstluft gaben die Finalisten alles, um sich den ersten Platz zu schnappen. Doch schlussendlich konnte nur jeweils Einer gewinnen.
Die diesjährigen Sieger sind Marion Mäder und Marc Bär. Um diese Siege zu feiern wurde der Grill angeschmissen und mit einem kühlen Bier angestossen. Auch dieses Jahr war das Tennisturnier ein voller Erfolg und eine sportliche Abwechslung.
Doch das Ende des Tennisturniers heisst nicht, dass die Saison für die Mitarbeitenden der beiden Firmen bereits vorbei ist. Trotz dem bereits kühlen Herbstwetter werden fleissig nach Feierabend Abteilungsübergreifende Matches gespielt.
Wir bedanken uns bei dem Tennisverein Holzmatte und allen Beteiligten, die dieses Turnier ermöglicht haben.
ZurückDieses Jahr veranstalteten wir für alle Mitarbeitenden ein Sommerfest am 26. August 2022. An diesem Freitagnachmittag wurde die Arbeit niedergelegt und die letzten Sonnenstrahlen vor dem kommenden Regen genossen.
WeiterlesenDieses Jahr veranstalteten wir für alle Mitarbeitenden ein Sommerfest am 26. August 2022. An diesem Freitagnachmittag wurde die Arbeit niedergelegt und die letzten Sonnenstrahlen vor dem kommenden Regen genossen.
Um 13 Uhr starteten wir in unseren sonnigen Nachmittag. Die Mitarbeitenden fanden vor den Produktionshallen zusammen und wir läuteten mit einem Glas Wein, einem Bier oder einem Orangensaft das Fest ein. Um den ersten Hunger zu stillen, konnten wir uns an einem reichhaltigen Apérobuffet bedienen, welches aus Focaccia, Gemüsedips und weiteren Köstlichkeiten bestand. Um 14 Uhr wurde das Grillbuffet eröffnet, um den grossen Hunger zu stillen. Wir wurden mit diversen Grilladen und Salaten verwöhnt. Zum Dessert gab es eine Variation von selbstgemachten Glace.
Um etwas Schwung in den Nachmittag zu bringen, wurde dieser begleitet von verschiedenen Aktivitäten und Wettbewerben. Während eines Dartturniers konnten sich alle Mitarbeitenden miteinander messen und den Nachmittag über Punkte sammeln, damit sie sich einen Platz im Finale ergattern konnten. Im grossen Finale des Turniers standen sich Michael Bracher und Marco Schneider gegenüber. In einem spannenden Match kämpften sie um den Sieg. Hierbei war es Michael möglich, Marco zu schlagen und sich den ersten Platz zu schnappen.
Um den Teamgeist zu stärken stand zudem ein Gruppenspiel an. Aus unterschiedlichen Abteilungen wurden unsere Mitarbeitenden in acht Fluggesellschaften eingeteilt. In einer Zeit von 15 Minuten mussten sie ein Flugobjekt bauen, für welches sie nur beschränkt Material erhielten. Doch dies war nicht die einzige Herausforderung: Zudem musste ein Ei als Passagier in das Flugobjekt eingebaut werden, welches heil zu Boden gebracht werden musste. Der Sieger dieses Spiel war, wer sein Objekt am weitesten fliegen lassen konnte, und dessen Passagier-Ei dabei ganz blieb. Die verschiedenen Fluggesellschaften boten sich einen spannenden Kampf, wobei sie alle eine Distanz von acht bis neun Metern schafften. Als glorreicher Gewinner ging dabei die Gesellschaft British Airways hervor, welche ihr Objekt 16 Meter weit fliegen lassen konnten. Achja – Alle Passagier-Eier konnten unversehrt aus ihren Flugobjekten aussteigen.
Das Wetter war an diesem Nachmittag auf unserer Seite, genau so wie der Spass und die Abwechslung, welche wir erleben konnten. Wir konnten diesen wohlverdienten, unterhaltsamen Nachmittag geniessen und möchten uns an dieser Stelle noch bei allen Beteiligten bedanken.
Text: Vanessa Tschudin
Lernende Kauffrau 3. Lehrjahr
ZurückEs ist wieder so weit: Die neuen Lernenden wurden in der W. Althaus AG begrüsst. Sieben motivierte Jugendliche starteten am 02. August in ihr Berufsleben. Dieses Jahr besteht die Truppe aus vier Automatikern, einer Automatikerin, einem Logistiker und einem Kaufmann.
WeiterlesenEs ist wieder so weit: Die neuen Lernenden wurden in der W. Althaus AG begrüsst. Sieben motivierte Jugendliche starteten am 02. August in ihr Berufsleben. Dieses Jahr besteht die Truppe aus vier Automatikern, einer Automatikerin, einem Logistiker und einem Kaufmann.
Die erste Woche diente als Einführwoche. In dieser lernten die jungen Berufsleute ihren Lehrbetrieb und seine Mitarbeiter kennen und wurden in ihre neue Arbeitswelt eingeführt. Auch dieses Jahr führte die W. Althaus AG den «Lernenden-Inside»-Tag durch. Auf diesem Ausflug, auf welchem nur Lernende waren, konnten sie sich mit ihren Mitstiften austauschen und sich Tipps für ihre Lehre holen.
Da der «Suprise-Day» letztes Jahr sehr gut ankam, durfte er dieses Jahr nicht fehlen. Auch dieses Mal war das Ausflugsziel das Forum Sumiswald. Die Lernenden des ersten und vierten Lehrjahres konnten sich in den Sportarten Bogenschiessen, Klettern, Platzgen und Kegeln herausfordern.
Die W. Althaus AG wünscht den fünf Automatiker-Lernenden Enrico, Noémie, Tim, Timon und Remo, dem Kaufmann-Lehrling Alain und dem Logistiker-Lehrling Djark einen guten Start ins Berufsleben und viel Erfolg und Freude in ihrer Ausbildung.
ZurückMit einem halben Jahr Verspätung, auf Grund von Corona, wurde der Elternabend für die Eltern der Lernenden im 1. und 2. Lehrjahr durchgeführt. Am 02. Juni 2022 versammelten sich die insgesamt 36 Teilnehmer an der Jurastrasse in Aarwangen.
WeiterlesenMit einem halben Jahr Verspätung, auf Grund von Corona, wurde der Elternabend für die Eltern der Lernenden im 1. und 2. Lehrjahr durchgeführt. Am 02. Juni 2022 versammelten sich die insgesamt 36 Teilnehmer an der Jurastrasse in Aarwangen.
Der Abend wurde von Herrn Roland Rebecchi mit einem kleinen Vortrag eröffnet. Zu Anfang erzählte er Daten und Fakten der Firma W. Althaus AG, von der Gründung bis zur Übernahme der Geschäftsführung von Marco Schneider. Die Berufsbilder der jeweiligen Berufe (Automatiker, Automatikmonteur, Logistiker und Kauffrau) wurden ebenfalls kurz vorgestellt. Um unsere Produkte besser zu erklären, zeigte er dann den Eltern auf, wo diese in unserem Alltag überall vorkommen. Anschliessend gab er das Wort weiter an Herrn René Röthlisberger, Leiter der Hardwareentwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung. Er teilte den Eltern mit, warum die Firma W. Althaus AG Lernende ausbildet. Zum Abschluss übernahm Herr Rebecchi das Wort wieder und zeigte die Organisation und den Ablauf der Ausbildung auf.
Nach dem Vortrag ging es dann los mit einem Rundgang durch das Bürogebäude «Werk 1». Die Eltern wurden in Gruppen aufgeteilt und von Gruppenführern (Lernende im 3. Und 4. Lehrjahr) durch die Räumlichkeiten zu verschiedenen Posten geführt. An diesen standen weitere Lernende bereit, um den Eltern etwas über ihre Ausbildungsplätze zu erzählen. Folgende Punkte wurden dabei angesprochen:
Nach diesem informativen Rundgang ging es an den Produktionsstandort «Werk 2». Hier erhielten die Teilnehmer eine Führung durch die Produktions- und Lagerhallen. Folgende Posten wurden hierbei abgelaufen:
Zum Schluss kamen alle Gruppen wieder zusammen und der Abend wurde mit einem kleinen Apéro abgeschlossen.
Erneut ging ein gelungener Elternabend zu Ende. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und Teilnehmern.
Text: Vanessa Tschudin
Lernende Kauffrau 2. Lehrjahr
Die Haefely AG erlebt aktuell einen regelrechten Boom durch die Entwicklung hin zur sauberen Energie. Ökostrom aus Energiequellen wie Wasser, Sonne, Biomasse und Wind macht es möglich, dass wir immer weniger Strom mit Kohle- und Kernkraftwerken produzieren müssen.
WeiterlesenDie Haefely AG erlebt aktuell einen regelrechten Boom durch die Entwicklung hin zur sauberen Energie. Ökostrom aus Energiequellen wie Wasser, Sonne, Biomasse und Wind macht es möglich, dass wir immer weniger Strom mit Kohle- und Kernkraftwerken produzieren müssen. Der grüne Strom ist bereits breit am Markt verfügbar und wird mit der Energiestrategie 2050 des Bundes immer weiter ausgebaut. Heute kann jeder Haushalt in der Schweiz frei wählen, welcher Strom für die eigenen Steckdosen produziert wird.
Die Haefely AG aus Basel stellt Hochspannungsprüfsysteme für Hersteller von Leistungs-, Verteilungs- und Instrumentenwandler, Kabeln und Schaltanlagen her. Die Prüfmodule der Haefely AG erzeugen dabei Spannungen von mehreren Millionen Volt. Das Prüfen dieser Komponenten und Anlagen ist insofern wichtig, um Fehlerquellen zu finden, sowie verschiedene Szenarien zu simulieren, wie zum Beispiel einen Blitzeinschlag. Die Nachfrage nach den Prüfgeräten von Haefely steigt aktuell enorm an. Dies ist unter anderem der riesigen Nachfrage nach erneuerbaren Energien zu verdanken, welche einen Ausbau sämtlicher Trafostationen erfordert.
Das für die Firma Haefely zuständige Engineering Team der W. Althaus AG, wurden eingeladen, die Produktion in Basel zu besichtigen. Dabei konnten sie sich selbst von diesen imposanten und bis zu 40 Meter hohen Testanlagen beeindrucken lassen. Zudem wurden die verschiedenen Systeme detailliert erklärt. Mit diesem Zusatzwissen haben die Mitarbeiter der W. Althaus AG in Zukunft ein besseres Feingefühl bei der Erstellung der Elektroschema und beim Bau der kundenspezifischen Schaltschranksysteme.
Die Firma Althaus unterstützt Haefely in folgenden Bereichen: Erstellen des digitalen Zwillings in 3D, Zeichnen des Elektroschema, sowie dem Bau des Schaltschrankes. Alles abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse von Haefely.
ZurückDie Berufsbildung der W. Althaus AG darf vier neue Lernende begrüssen. Die Jugendlichen, welche am 2. August ihre Ausbildung zum Automatiker begannen, konnten bereits erste Berufserfahrung sammeln sowie Ausflüge und Events miterleben.
WeiterlesenDie Berufsbildung der W. Althaus AG darf vier neue Lernende begrüssen. Die Jugendlichen, welche am 2. August ihre Ausbildung zum Automatiker begannen, konnten bereits erste Berufserfahrung sammeln sowie Ausflüge und Events miterleben.
In der Einführungswoche absolvierten die jungen Berufsleute ein sogenanntes «Lernende-Inside». Ein Ausflug unter Lernenden, damit sich die neuen mit ihren älteren Kolleginnen und Kollegen austauschen können. Dabei erhalten sie wertvolle Informationen und Tipps für ihre Lehre. Dieses Jahr ging es in den Solothurner Jura auf eine Wanderung.
In der zweiten Woche war das Forum Sumiswald Ausflugsziel. Die Lernenden aus dem ersten und zweiten Lehrjahr konnten sich in diversen sportlichen Aktivitäten wie Bogenschiessen, Platzgen, Sportkegeln und Klettern beweisen und ihre Berufsbildner herausfordern. Ein hervorragender Teambildungsevent, bei welchem sich alle besser kennenlernen konnten.
Die W. Althaus AG wünscht den Automatiker-Lernenden Nicola, Tim, Jonah und Luca einen guten Start ins Berufsleben sowie viel Erfolg und Freude in ihrer Ausbildung.
ZurückDas Ziel der diesjährigen Lehrlingsreise war der südlichste Kanton der Schweiz. Gemeinsam mit der Berufsbildung der Bystronic Laser AG trat man die Reise an, in die Sonnenstube der Schweiz. Wobei Sonnenstube aktuell vielleicht die falsche Bezeichnung ist aufgrund der starken Regenfälle in letzter Zeit.
WeiterlesenDas Ziel der diesjährigen Lehrlingsreise war der südlichste Kanton der Schweiz. Gemeinsam mit der Berufsbildung der Bystronic Laser AG trat man die Reise an, in die Sonnenstube der Schweiz. Wobei Sonnenstube aktuell vielleicht die falsche Bezeichnung ist aufgrund der starken Regenfälle in letzter Zeit.
Nichtsdestotrotz reisten die jungen Berufsleute mit dem Zug nach Locarno. In Locarno gab es den ersten Zwischenstopp. Die Jugendlichen erhielten Zeit, um die Ortschaft zu erkunden. Wobei es nicht nur beim Erkunden bliebt. Sie bekamen den Auftrag, für die nächsten zwei Tage Essen einzukaufen, welches sie später auch selbst zubereiten mussten. Dazu wurden Gruppen gebildet und die Menüpläne verteilt. Sie mussten das Geld einteilen sowie genügend Essen einkaufen, sodass es für die ganze Gruppe inklusive Leiter reichte.
Nach dieser Challenge ging es dann in die Unterkunft ins wunderschöne Tal Onsernone. Die Lernenden hatten das Privileg, in der stilvoll eingerichteten Villa Edera die nächsten zwei Nächte zu verbringen.
Das Programm für den Dienstag war wetterbedingt kurzfristig geändert worden. Anfänglich war geplant gewesen, einen Kletterpark zu besuchen. Aufgrund der Witterung war dies leider nicht mehr möglich. Stattdessen kamen die Auszubildenden in den Genuss des Aquaparkes Splash & Spa in Rivera.
Nach der letzten Nacht in der Villa Edera machte sich die Berufsbildung der beiden Firmen auf den Rückweg Richtung Deutschschweiz. Das letzte Reiseziel war das Verkehrshaus in Luzern, in welchem sich die Jugendlichen über die neuste Technik informieren konnten.
Trotz des schlechten Wetters konnten die Lernenden sowie die Berufsbildner die Zeit sehr geniessen und einander besser Kennenlernen.
ZurückDie Stellschrauben zu mehr Effizienz im Steuerungs- und Schaltanlagenbau liegen für die W. Althaus AG seit Jahren in der Automatisierung, dazu kommen Datendurchgängigkeit der Prozesse und ein starkes Technologienetzwerk mit Eplan, Rittal und Phoenix Contact.
WeiterlesenUhren, Käse, Schokolade – für diese Produkte ist die Schweiz weltweit bekannt. Weniger beachtet ist der Steuerungs- und Schaltanlagenbau made in Switzerland. Es gibt hier aber eine Vielzahl an innovativen Unternehmen. Eines davon ist die W. Althaus AG, deren Motto „Leading in Automation“ lautet. Und das ist auch das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens. Denn in Sachen Automatisierung ist die W. Althaus AG ihrer Zeit voraus und hat so etwas wie Pionierarbeit in der Schweiz geleistet. „Vor sechs, sieben Jahren war das Bewusstsein für das Thema Automatisierung noch nicht so vorhanden. Auch die Hersteller mussten lernen, ihre Produkte entsprechend automatisierbar zu designen“, wirft Marco Schneider, Geschäftsführer des nach seinem Gründer Walter Althaus benannten Unternehmens im Kanton Bern, einen Blick in die vergangenen Jahre. Mittlerweile sei das Thema nicht nur in der Schweiz angekommen.
Daraus ergeben sich neue Herausforderungen. Kunden wollen durchgängiger agieren – von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme. Die Märkte werden volatiler, und das fordert mehr Flexibilität. Dabei kann die Automatisierung helfen, ist Marco Schneider überzeugt. „Man kann gewisse Schritte automatisieren bzw. teilautomatisieren. Das entlastet die Fachleute für fachspezifische Tätigkeiten.“ Das ist bei W. Althaus längst Alltag. Das Unternehmen identifiziert sich mit den Themen Automation und Digitalisierung. „Ich denke, das liegt bei uns in der DNA“, erzählt Schneider. So kommen schon seit vielen Jahren für die Bearbeitung von Schaltschrank-Flachteilen die Perforex Bearbeitungszentren von Rittal zum Einsatz. Darin können Flachteile bis 2450 x 1600 mm eingespannt und alle im Steuerungsbau üblichen Materialien wie Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer und auch Kunststoff bearbeitet werden. Die Qualität der Ausbrüche ist sehr hoch. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit mit der Perforex beträgt nur zwischen 15 und 20 Minuten pro Teil.
STELLSCHRAUBE ZUR KOSTENREDUKTION
Die automationstechnisch komplexe Arbeit des vollautomatischen Zuschnitts von Hutschienen sowie der Bestückung und Bedruckung von Klemmen erledigt bei der W. Althaus AG der Klemmenbestückungsautomat Athex. Die Maschine ist eine Eigenentwicklung aus der Innovationsschmiede der W. Althaus AG. Sie verarbeitet ebenso wie die Perforex die Daten aus Eplan Pro Panel, einer Software für die dreidimensionale Aufbauplanung von Schaltschränken. Die Tragschienen werden aus dem Pufferlager automatisch vermessen, zugeschnitten und über einen Nadelgravierer für die Kommissionierung bzw. Projektierung auf der Unterseite mit Text, QR-Code etc. markiert. Anschließend montiert ein Greifersystem die Klemmen direkt auf die Klemmenleiste. Daten aus Eplan Pro Panel erhält auch das eingesetzte Secarex Zuschnittcenter. Es längt Verdrahtungskanäle inklusive Deckel und Tragschienen schnell, exakt und sicher ab. Der integrierte Etikettendrucker dient der projektbezogenen Beschriftung. Eine optimierte Verschnittquote und ein beschleunigter Gesamtprozess ergeben am Ende auch niedrigere Kosten.
HERAUSFORDERUNG „VERDRAHTUNG“
Viel Zeit brauchen Schaltanlagenbauer nach wie vor bei der Verdrahtung. Hier sieht Marco Schneider derzeit das größte Einsparungspotenzial. Gemeinsam mit Rittal beschäftigt sich Althaus aktuell mit der Entwicklung von Automatisierungslösungen für die Schaltschrankverdrahtung mit dem Schwerpunkt Montageplatte. Dabei liegt die größte Herausforderung in der Komplexität der Verdrahtung. Die beschränkt sich nicht nur auf die Montageplatte. Es gibt Verbindungen zu Türen, den Seitenwänden, den Dächern, den Böden im Schaltschrank oder zu einem angereihten Schrank. Auch unterschiedliche Normen und Standards, je nach dem Land der Aufstellung, machen die Verdrahtung nicht einfacher. Die Idee der automatisierten Verdrahtung sieht unter anderem auch vor, die bereits auf dem Rittal Wire Terminal vorgefertigten Litze automatisch zu verdrahten. „Wir gehen bei unserer Lösung von einem kollaborativen Ansatz aus. Das bedeutet: Wir wollen nicht gleich alles zu 100 Prozent vollautomatisch machen. Was sich automatisieren lässt, erledigt die Technik, den Rest übernimmt ein Mitarbeiter“, erklärt Marco Schneider.
DIE ANATOMIE DER DATEN
Eine weitere Stellschraube für Effizienz ist das Engineering. Dazu benötigt man gute Daten. Die sind für Marco Schneider der Grundbaustein für Durchgängigkeit der Prozesse, und dafür stellt er einen interessanten Vergleich an: „Es ist ein bisschen wie beim menschlichen Körper. Ich muss die Anatomie kennen: Wie ist der Körper aufgebaut, wie funktioniert er, welche Zusammenhänge und Abhängigkeiten gibt es? Wenn ein Arzt das verstanden hat, kann er die entsprechenden Therapien vorschlagen. So ähnlich sieht das auch mit den Daten aus. Ich brauche sie als Grundbausteine zur automatisierten und digitalisierten Weiterverarbeitung.“
Diese Grundbausteine bietet das Eplan Data Portal. Erst kürzlich wurden verschiedenste Anwender bei der Entwicklung eines Datenstandards eingebunden. Die ersten Ergebnisse sind bereits ins Portal eingeflossen. Für Marco Schneider ein Schritt in die richtige Richtung: „Es braucht eine Standardisierung und Vereinheitlichung der Komponentendaten sämtlicher Hersteller. Das Data Portal bietet die Plattform, um die Daten von verschiedenen Herstellern zusammenzubringen und über die Engineering Tools von Eplan verwendbar zu machen.“ Allerdings gibt Schneider zu bedenken, dass die Daten ein entsprechendes Niveau haben müssen. Daten etwa von Rittal – bestätigt der Experte – hätten die erforderlich hohe Datenqualität.
Das Bewusstsein für die Chancen der Digitalisierung ist in den letzten Jahren sicherlich noch einmal schneller gewachsen. Dass hier die Zukunft liegt, davon ist Marco Schneider überzeugt: „Ich denke, cloudbasierte Lösungen sind definitiv eine Chance für Firmen, übergreifend eng zusammenzuarbeiten. Ein erster Schritt diesbezüglich ist Eplan eView. Hier haben alle Beteiligten Zugriff auf die Projektdaten – vom Engineering über die Fertigung und Montage bis hin zu Service und Instandhaltung.“ Die Eplan ePulse Cloud-Umgebung ermöglicht mittels der kostenlosen Software eine strukturierte Zusammenarbeit mit Kollegen, Kunden und anderen Projektteilnehmern.
«Die Zusammenarbeit mit Rittal, Eplan und Phoenix Contact ist sehr intensiv. Wir schauen gemeinsam, wohin die Zukunft gehen kann.»
Marco Schneider, Geschäftsführer der W. Althaus AG
„SMART ENGINEERING & PRODUCTION“
Nicht darauf zu warten, was der Markt hergibt, was Hersteller und Firmen entwickeln, sondern selber aktiv zu sein und die Innovation selber voranzutreiben – das hat sich die W. Althaus AG zum Credo gemacht. Die Zusammenarbeit mit starken Partnern und Entwicklungskooperationen nicht nur mit Rittal und Eplan, sondern auch mit Phoenix Contact ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. „Die Zusammenarbeit ist sehr intensiv. Es gibt mit allen dreien einen regelmäßigen Austausch, bei dem Entwicklungen besprochen und Prozesse optimiert werden. Wir schauen gemeinsam, wohin die Zukunft gehen kann“, beschreibt Marco Schneider die Kooperation mit seinen Partnern. Da passt es sehr gut, dass sich die drei genannten Unternehmen zu einem Technologienetzwerk mit dem Namen „Smart Engineering and Production“ zusammengeschlossen haben. Vor fünf Jahren fiel der Startschuss, in der Zwischenzeit sind aus diesen Ideen konkrete Produktinnovationen geworden. Die Konfiguratoren, Engineering-Plattformen, Automatisierungslösungen für die Fertigung und die digitalen Assistenzsysteme arbeiten vernetzt zusammen.
Die Artikeldaten sind standardisiert und durchgängig zur Verwendung im Engineering, in der Materialbewirtschaftung und in den Fertigungsprozessen des Schaltschrankbaus beschrieben. So leisten sie ihren Beitrag zu einem vollständig digitalisierten Prozess nach dem Prinzip der „Single Source of Truth“. Gemeinsam hat sich das Netzwerk auch für die Weiterentwicklung von Standards eingesetzt, wie beispielsweise ECLASS für die digitale Beschreibung von Artikeln und Artikeldaten.
Inzwischen hat sich ECLASS etabliert und leistet in Kombination mit Automation ML einen wichtigen Beitrag zur systemübergreifenden Bereitstellung von Daten in Engineering, Konfiguration und Fertigung. Das Technologienetzwerk von Rittal, Eplan und Phoenix Contact sieht Marco Schneider sehr positiv: „Kooperationen sind sehr wichtig, aber nicht allein auf Herstellerseite. Man muss sich auch mit den Anwendern identifizieren, den Austausch und Kontakt pflegen, um den eigentlichen Bedarf des Kunden zu erkennen.“
Mehr dazu:
Smart Engeneering & Production
ZurückImmer mehr Menschen sind mit Fahrrädern und E-Bikes unterwegs. Doch gerade in Innenstädten oder verdichteten Siedlungen ist der Platz knapp, um die Zweiräder sicher zu parkieren. Die Lösung verspricht ein neuartiger Fahrrad-Parkturm, der Bike Safe Tower®. Durchgängig digitalisiert und automatisiert nach Industriestandards funktioniert er intuitiv, zuverlässig und sekundenschnell.
Weiterlesen«Die Grundlage des Bike Safe Towers ist ein spezielles Paternostersystem. Im Zusammenspiel mit modernster Industriesteuerung bietet es den entscheidenden Vorteil, dass das Ein- und Ausparken der Fahrräder sehr schnell geht. Der gesamte Turm ist in 10 Minuten umgewälzt», so Andreas Scheidegger von der Koch & Partner, Bike Parking Systems AG, die Lösungen rund um das Parken von Fahrrädern entwickelt.
Für jedes Fahrrad eine Gondel
Der Turm in Fellbach besteht aus vier selbstständigen Paternoster Modulen, in dem Gondeln vertikal um zwei Achsen fahren. Jedes Modul hat einen eigenen Zugang, der sich öffnet, sobald sich ein Kunde anmeldet. Dazu scannt er mit einer App den Code an der Eingangstür. Alternativ können auch RFID-Karten eingebunden werden, wie etwa der Swisspass oder Karten von Nahverkehrsverbünden. Nachdem der Kunde sein Fahrrad in die Gondel geschoben und den Helm oder den nassen Regenponcho an den Haken gehängt hat, drückt er die Schliesstaste. Die Tür geht zu, das Fahrrad ist sicher parkiert. Automatisch positioniert das System wieder eine leere Gondel hinter dem Eingang. Beim Ausparken läuft das Ganze in umgekehrter Richtung. Ist die Anmeldung via Handy nicht möglich, weil das Mobilfunknetz ausgefallen ist, öffnet sich die Tür via einen Notfall-Code in der App, der auf dem Touchscreen eingegeben wird.
Industrieautomation meets Cloud
Der Turm funktioniert vollständig digital und automatisch über die eigens entwickelte Bike Safe Tower App. Hier gehen die Anmeldungen von den Handys der Benutzer ein und werden via Internet an die Steuerungseinheit vor Ort weitergeleitet. «Die Herausforderung bei diesem Projekt war die Verknüpfung von industrieller Automation mit einer Cloud», erklärt Thilo Biss von der W. Althaus AG, die für die Steuerung der Anlage verantwortlich ist. Nach etlichen Vorabklärungen und dem Austausch mit den App-Entwicklern fiel die Wahl auf die Siemens Simatic S7-1500 und einen Scalance DSL-Router, der eine verschlüsselte Kommunikation zwischen Cloud und Steuerung sicherstellt.
«Die Herausforderung bei diesem Projekt war die Verknüpfung von industrieller Automation mit einer Cloud.»
Thilo Biss, Head of Software bei W. Althaus AG
Sicherheit an oberster Stelle
Der hohe Sicherheitsstandard der Übertragung sorgt dafür, dass die Steuerungen nicht von Unbefugten übers Internet angegriffen werden können. «Nicht die Software auf der Cloud kontaktiert die Steuerung, sondern die Simatic steuert die Cloud an», ergänzt Biss eine weitere Sicherheitsbarriere. Auch auf die Personensicherheit legten die Verantwortlichen grossen Wert. So galt es beispielsweise zu verhindern, dass eine Person im Turm eingeschlossen werden kann. Dafür sorgt einerseits ein Wägesystem. Übersteigt das Gewicht in der Gondel dasjenige eines schweren E-Bikes, lässt sich die Tür nicht schliessen. Nicht merken würde das Wägesystem, wenn ein Kind oder ein Hund unbemerkt in die Gondel schlüpften. Zusammen mit einem normalen Fahrrad wiegen sie nicht mehr als ein E-Bike. Deshalb schliesst das System die Tür nicht automatisch. Und selbstverständlich sorgt der Lasersensor an der Tür dafür, dass sie nicht schliesst, wenn das Hinterrad noch aus der Gondel ragt oder der Benutzer den Arm noch einmal in die Gondel streckt, um den Helm zu deponieren. Die Bedienung des Parking-Systems ist intuitiv, erfordert keine vorgängige Schulung und hebt sich so deutlich von den Mitbewerbern ab. «Im Gegensatz zu Industrieanlagen, bei denen ausgebildete und geschulte Fachleute die Anlagen bedienen, wird der Fahrradturm von einem öffentlichen Publikum genutzt», so Scheidegger. Alle möglichen Gefahren auszuschliessen, war deshalb oberstes Gebot. Mit Szenarien wurden alle möglichen Nutzungsfehler aufgespürt und von Anfang an wurde der TÜV Süd in die Entwicklung einbezogen.
Zuverlässiger Betrieb dank modularem Aufbau
Der modulare Aufbau mit vier Zugängen und zwei Steuerungen verhindert, dass bei Störungen oder Wartung nicht gleich der ganze Parkturm lahmgelegt ist. Damit die Steuerung im freistehenden Turm auch bei Extremtemperaturen einwandfrei funktioniert, wird der Schaltschrank belüftet bzw. beheizt. Auch die Fahrräder, insbesondere solche mit Akkus, gilt es vor Überhitzung zu schützen. Die Gondeln werden deshalb mehrmals täglich umpositioniert. Mit einer ansprechenden Fassade wird der Turm zum Leuchtturm – am Bahnhof für die kombinierte Mobilität mit Fahrrad und Zug, in der Grossfirma oder in einer Siedlung für nachhaltige Mobilität.
Technik in Kürze
Zwei Simatic S7-1500 steuern im Fahrradturm je zwei Aufzüge. Die Signale zwischen Cloud und Steuerung werden über einen Scalance DSL-Router nach dem Standard OPC-UA verschlüsselt übertragen. Die Datenübertragung erfolgt drahtgebunden via ADSL. Zur Anmeldung mit RFID-Karten kommt der Simatic RF1000 Zugangs-Kontrollleser zum Einsatz, der via USB mit dem Bedienpanel verbunden ist.
ZurückAuch dieses Jahr haben neun Lernende ihre Ausbildung in der W. Althaus AG gestartet. Um die Ausbildung individueller und zielgerichteter gestalten zu können, müssen die Berufsbildner das Persönlichkeitsprofil und dessen Ausprägung der Lernenden kennen und verstehen.
WeiterlesenAuch dieses Jahr haben neun Lernende ihre Ausbildung in der W. Althaus AG gestartet. Um die Ausbildung individueller und zielgerichteter gestalten zu können, müssen die Berufsbildner das Persönlichkeitsprofil und dessen Ausprägung der Lernenden kennen und verstehen.
Mit dem Persönlichkeitsmodell bioLogic® haben wir hierfür das passende Werkzeug gefunden. Anhand eines Fragebogens wird ein individuelles Profil erstellt, welches die Ausprägung der jeweiligen Charakterzüge aufzeigt. Die gemeinsame Analyse hilft den Berufsbildnern und den Lernenden, die komplexen neurobiologischen Zusammenhänge zu verstehen und zu interpretieren. Es werden die natürlichen Stärken aufgezeigt, aber es wird auch ersichtlich, wo vielleicht Unterstützung notwendig ist oder wie die Kommunikation und der zwischenmenschliche Austausch optimal funktionieren kann.
Der Mensch steht ganz klar im Mittelpunkt. Und hey, es gibt kein „gutes“ oder „schlechtes“ Persönlichkeitsprofil, sondern ganz viele einzigartige Individuen, welche die Kultur der Firma prägen und zum Erfolg beitragen. Jeder erhält eine massgeschneiderte Anleitung und erfährt wie er aus psychologischer Sicht gesehen „tickt“. Er lernt, wie er seine dominanten Persönlichkeitsanteile optimal zur Geltung bringt, aber auch berücksichtigt, welchen Einfluss seine schwächste Komponente auf seine Persönlichkeit hat.
Auf diesem Weg freuen wir uns auf die gemeinsame Zeit und wünschen den Lernenden eine erfolgreiche Lehrzeit.
Zurück"Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich es versuchen möchte. Versuchen, der beste Logistiker der Schweiz zu werden."
WeiterlesenAm 17.10.2020 fanden die SwissSkills der Logistiker im Verkehrshaus Luzern in Form einer Ersatzveranstaltung statt.
Mit dabei war Björn Obrecht, diesjähriger Lehrabgänger als Logistiker EFZ der W. Althaus AG.
Am Morgen starteten 20 Kandidatinnen und Kandidaten und absolvierten eine Quiz Runde per App. Es folgte eine Ausscheidung und die zwölf Besten mussten eine zweite Quiz-Runde absolvieren.
Am Nachmittag wurde von der Theorie in die Praxis gewechselt. Die sechs Kandidaten mit den besten Resultaten absolvierten einen Parcours mit der Hebebühne.
Diese Runde habe Björn eher ein wenig gestresst. Neben ihm waren zwei seiner Konkurrenten, alle auf einem identischen Parcours, „und da sehe ich plötzlich, dass die beiden schon viel weiter sind als ich.“
Das Tempo ist bei den Parcours aber nur zweitrangig, viel wichtiger ist die korrekte und fehlerfreie Ausführung.
Nach diesem Parcours blieben noch drei Kandidaten übrig. Die drei jungen Männer setzten sich nun in Gabelstapler und transportierten Gymnastikbälle durch die Verkehrshaus-Ausstellung.
Björn Obrecht machte dies am schnellsten und praktisch fehlerfrei, damit sicherte er sich den ersten Platz. Er überzeugte in der Runde mit dem Stapler, dennoch sagte er bescheiden: „Es gibt sicher bessere Staplerfahrer als mich.“
Gekürt wurde der neue Schweizer Meister der Logistiker Mitten in der Logistik-Ausstellung des Verkehrshauses.
An dieser Stelle gratulieren wir Björn Obrecht herzlich zu seinem Erfolg und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg auf seinem weiteren beruflichen Werdegang.
Link zum Beitrag des Logistikverbandes:
https://www.svbl.ch/swiss-skills-championships2020/
ZurückDie neu eintretenden Lernenden durften gemeinsam mit den zuständigen Berufsbildnern in September 2020 den von der SUVA organisierten Erlebnis-Parcours „Sichere Lehrzeit“ besuchen.
WeiterlesenLernende haben ein markant höheres Berufs- und Nichtberufsunfallrisiko als die übrigen An-gestellten. Sie sind neu am Arbeitsplatz, kennen die Gefahren weniger gut, überschätzen teilweise die eigenen Fähigkeiten und trauen sich oft nicht, bei Unsicherheiten nachzufragen und „stopp“ zu sagen. Die neu eintretenden Lernenden durften aufgrund dessen gemeinsam mit den zuständigen Berufsbildnern in September 2020 den von der SUVA organisierten Erlebnis-Parcours „Sichere Lehrzeit“ besuchen.
Der Parcours dauerte ca. 60 Minuten. An 7 verschiedenen Posten lernten die Lernenden weshalb Multitasking, nichttragen der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) am Arbeitsplatz oder ohne Helm Velo zu fahren zu schlimmen Unfällen führen kann.
Beim ersten Posten erlebten die neugierigen Lernenden, was für eine Kraft auf den Kopf wirkt, wenn eine Billardkugel von ca. 1.5 Meter auf den Kopf fällt.
Beim Posten Nummer Zwei wurde aufgezeigt was für Einschränkungen und Mühe man hat, wenn man bei einem Unfall eine Schädelverletzung / Hirnverletzung erleidet. Der Sicherheitsbeauftragte, Jürg Schenk, meinte, dass die einfachsten Dinge schwer fallen. Aufgrund dessen empfiehlt er den jungen, zu werdenden Profis stets ihren Kopf zu schützen.
Was es heisst eine Augenverletzung bei einem Unfall zu erleiden oder sogar das Augenlicht zu verlieren, erfuhren die Lernenden beim dritten Posten. Ein Lernender der W. Althaus AG sagte: „Mich hat es beeindruckt, wie sehr wir von unseren Augen abhängig sind“ woraufhin ein Berufsbildner der W. Althaus AG meinte wie oft er doch den Lernenden in Erinnerungen rufe, dass Schutzbrillen nicht hässlich sondern notwendig seien.
Beim vierten Posten machten die Lernenden zur Auflockerung ein Quiz über das Allgemeinwissen zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Beim Posten daraufhin ging es um die Wahl der entsprechenden Schutzausrüstung. Die Aufgabe war es, herauszufinden, welche Schutzhandschuhe man benutzten muss, wenn einem das Werkzeug in eine unbekannte Flüssigkeit fällt. Ein Lernender meinte, nachdem die Aufgabe gelöst wurde, man solle nie in Flüssigkeiten recken, die man nicht kennt.
Beim sechsten Posten ging es um die Sicherheitsschuhe bzw. entsprechenden Schuhe, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit.
Beim letzten Posten erhielten die Lernenden ein Handy mit Kopfhörer und wurden auf einen Hindernis-Parcours geschickt, wobei eine Geschichte erzählt wurde. Am Schluss des Parcours musste jeder drei Fragen zur Geschichte beantworten. Die Lernenden merkten schnell, dass es unmöglich ist, sich auf beides konzentrieren zu können. Das Fazit der Lernenden war, man solle nicht zwei Dinge auf einmal machen, da Multitasking gefährlich sei.
Nach einem lehrreichen Tag, gingen die Lernenden zurück an ihren Arbeitsplatz. Die Rückmeldung aller Lernenden als auch Berufsbildnern war positiv, der Parcours war also ein Erfolg.
ZurückBesten Dank für Ihren Besuch an der BIM!
WeiterlesenTrotz der aktuellen Corona-Pandemie haben sich die beiden Firmen W. Althaus AG und Bystronic Laser AG auch dieses Jahr als Aussteller bei der Berufsinfomesse in Olten präsentiert. Die Ausstellung wurde in sechs Zonen aufgeteilt, wobei die 5‘000 Besucher in jeder Zone 20 Minuten Zeit zur Verfügung hatten, um sich bei den Messeständen zu erkundigen. Trotz der strengen Massnahmen empfanden beide Firmen die BIM 2020 als eine zwar etwas spezielle, aber dennoch gelungene Messe.
Während der drei Tage hiessen die Lernenden und Praxisausbilder der beiden Firmen die neugierigen Schüler und Schülerinnen herzlichst willkommen und stellten sämtliche Lehrberufe vor. Die Besucher zeigten sich interessiert und stellten viele Fragen.
Als Hauptattraktion des Standes wurde das Abschlussprojekt, der 4-Gewinnt-Roboter, der zwei ehemaligen Lernenden Johnny Jordi und Fabian Bröhl ausgestellt.
Wie in Vorjahren gab es erneut einen Wettbewerb. Dieses Mal drehte es sich um die Berufsbildung der beiden Firmen. Teilnehmende mussten Fragen diesbezüglich beantworten und das Alter der in August 2020 angefangenen Lernenden auf den Tag genau schätzen.
Von über 400 Teilnehmenden des Wettbewerbs gratulieren wir den folgenden Gewinnern:
Platz 1. (UE Megaboom) Sommerhalder Leo
Platz 2. (Europaparktickets) Zach Finn
Platz 3. – 10. (Kinogutscheine) Erisman Nicole
Conte Cosimo
Toplanaj Enrique
Lauber Pascal
Billali Haqif
Borer Janina
Li Rosi Antonella
Herger Fabian
ZurückAlle zwei Jahre wird ein Elternabend organisiert, damit sich die
Eltern/Bezugspersonen ein Bild davon machen können, wo die Lernenden ihre Ausbildung absolvieren.
Am Donnerstag dem 28. November war es wieder soweit und der Elternabend stand an. Um 18.30 Uhr versammelten sich alle Teilnehmer sowie die Lernenden aus dem 1. und 2. Lehrjahr im Werk 1. Roland Rebecchi, Leiter der Berufsbildung, eröffnete den Abend mit der Begrüssung.
Im ersten Teil des Abends ging es mit einer Präsentation los, bei welcher Roland Rebecchi mit Hilfe von Pascal Liechti den Besuchern die Organisation und Ausbildung der jungen Berufsleute in der Firma W. Althaus näher brachte. Er erzählte über den Ablauf in der Ausbildung; von der Rekrutierung bis zur Abschlussprüfung. Auch ein Thema war, wie es nach der Abschlussprüfung weiter geht. Die vier Lehrberufe welche die Firma W. Althaus AG ausbildet (Automatiker, Automatikmonteur, Logistiker und Kaufmann), wurden direkt von den jeweiligen Berufsbildnern vorgestellt. Kurt Adrian vom Ausbildungspartner Bystronic Laser AG war auch mit dabei und verfolgte den Abend sehr aufmerksam.
„Für mich war der Abend sehr ausführlich sowie vielfältig was mir sehr gefiel. Es war ein guter Mix zwischen Theorie und Praxis. Den Betrieb mal von innen zu sehen war eine sehr tolle Sache“ kommentierte ein Besucher.
Anschliessend ging es auf den Rundgang im Werk 1, dem Bürogebäude. Die Besucher wurden in drei Gruppen aufgeteilt und anschliessend unter der Führung von drei Lernenden durch das Gebäude geführt. Die Abteilungen welche im Werk 1 stationiert sind wurden von den Gruppenführer vorgestellt. Folgende Ausbildungsplätze sind im Werk 1 zu finden:
„Der Abend war sehr informativ wie auch sehr schön gestaltet. Ich fand es ein gute Abwechslung, dass Lernende zusammen mit Berufs und Praxisbildner uns die verschiedenen Berufe näher bringen konnten“, meinte eine Bezugsperson eines Lernenden.
Nach dem Aufenthalt im Bürogebäude ging es ins Werk 2, die Produktionshalle, in welcher auch eine Führung durch das Gebäude gemacht wurde. Bei dem Rundgang wurden folgende Arbeitsplätze durch Lernende vorgestellt:
„Ich fand es toll, zeigen zu dürfen was ich in der Firma so alltäglich mache. Dieses Wissen an die Besucher weitergeben zu dürfen war für mich eine Freude“, so ein Lernender.
Als alle Gruppen wieder zusammenfanden stellten sich noch alle Lernenden vor. Anschliessend wurde der Abend mit einem kleinen Apéro abgerundet.
Somit ging erneut ein gelungener Elternabend zu Ende. Wir danken allen Beteiligten und freuen uns auch nächstes Mal zahlreiche Besucher begrüssen zu dürfen.
Am 14. November 2019 war es wieder soweit, die W. Althaus AG öffnete ein weiteres Mal die Türen für Schüler der 5. bis 7. Klasse.
WeiterlesenAm 14. November 2019 war es wieder soweit, die W. Althaus AG öffnete ein weiteres Mal die Türen für Schüler der 5. bis 7. Klasse.
Der Tag begann für die Schüler um 9.00 Uhr im Werk 1. Der erste Auftrag, den die Jugendlichen erhielten war es, mit viel Geschick und Präzision sowie einer ruhigen Hand, ein Leiterspiel auszuschneiden. Die ausgeschnittenen Teile mussten entweder gefaltet oder zusammengeklebt werden. Als die Schüler fertig waren wurde noch eine Runde gespielt und das Spiel auf seine Qualität überprüft.
Bei der nächsten Tätigkeit durften die Jugendlichen mit einem vollautomatischen Roboter spielen. Der Roboter ist nach dem Prinzip des Spiels „Vier Gewinnt“ aufgebaut. Durch einen Befehl von dem Tablet, das die Spieler bedienen, greift der Roboter eine Kugel und stellt sie an den gewünschten Ort. Gewonnen hat der Spieler, welcher zuerst 4 Kugeln in einer Reihe waagerecht, senkrecht oder diagonal setzt.
„Es war cool, dass der Roboter alles für mich hingelegt hat und ich nichts machen musste. Ich will auch so ein Roboter zu Hause haben“, meinte ein Teilnehmer.
Nach dem spielerischen Morgen ging es am Nachmittag weiter im praktischen Bereich. Die Teilnehmer konnten nun direkt an den Arbeitsplätzen der Bezugs- Personen einen Einblick gewinnen und erfahren, wie es im Berufsalltag so zu und her geht.
Die Teilnehmer waren sehr aufmerksam und begeistert von diesem speziellen Tag. Es war auch mal eine gute Abwechslung zum Schulalltag und eine gute Vorbereitung für den späteren Berufsweg.
Nach einem interessanten und lehrreichen Tag gingen die Schüler nach Hause. Die Rückmeldung aller Schüler als auch Bezugspersonen war positiv, der Zukunftstag war also ein Erfolg.
ZurückDie neu eintretenden Lernenden durften gemeinsam mit den zuständigen Berufsbildnern am 29. August 2019 den von der SUVA organisierten Erlebnis-Parcours „Sichere Lehrzeit“ in Bellach besuchen.
WeiterlesenLernende haben ein markant höheres Berufs- und Nichtberufsunfallrisiko als die übrigen An-gestellten. Sie sind neu am Arbeitsplatz, kennen die Gefahren weniger gut, überschätzen teilweise die eigenen Fähigkeiten und trauen sich oft nicht, bei Unsicherheiten nachzufragen und „stopp“ zu sagen. Die neu eintretenden Lernenden durften aufgrund dessen gemeinsam mit den zuständigen Berufsbildnern am 29. August 2019 den von der SUVA organisierten Erlebnis-Parcours „Sichere Lehrzeit“ in Bellach besuchen.
Der Parcours dauerte ca. 60 Minuten. An 7 verschiedenen Posten lernten die Lernenden weshalb Multitasking, nichttragen der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) am Arbeitsplatz oder ohne Helm Velo zu fahren zu schlimmen Unfällen führen kann.
Beim ersten Posten erlebten die neugierigen Lernenden, was für eine Kraft auf den Kopf wirkt, wenn eine Billardkugel von ca. 1.5 Meter auf den Kopf fällt. Robin Lerch meinte daraufhin, man solle auf jeden Fall immer einen Helm tragen.
Beim Posten Nummer Zwei wurde aufgezeigt was für Einschränkungen und Mühe man hat, wenn man bei einem Unfall eine Schädelverletzung / Hirnverletzung erleidet. Der Sicherheitsbeauftragte, Jürg Schenk, meinte, dass die einfachsten Dinge schwer fallen. Aufgrund dessen empfiehlt er den Lernenden stets ihren Kopf zu schützen.
Was es heisst eine Augenverletzung bei einem Unfall zu erleiden oder sogar das Augenlicht zu verlieren, erfuhren die Lernenden beim dritten Posten. Der Lernende Silvan Sieber sagte: „Mich hat es beeindruckt, wie sehr wir von unseren Augen abhängig sind“ woraufhin der Berufsbildner, Hans Röthlisberger, meinte wie oft er doch den Lernenden in Erinnerungen rufe, dass Schutzbrillen nicht hässlich sondern notwendig seien.
Beim vierten Posten machten die Lernenden zur Auflockerung ein Quiz über das Allgemeinwissen zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Beim Posten daraufhin ging es um die Wahl der entsprechenden Schutzausrüstung.
Die Aufgabe war es, herauszufinden, welche Schutzhandschuhe man benutzten muss, wenn einem das Wekzeug in eine unbekannte Flüssigkeit fällt. Lernender Robin Lerch meinte, nachdem die Lernenden die Aufgabe gelöst hatten, man solle nie in Flüssigkeiten recken, die man nicht kennt.
Beim sechsten Posten ging es um die Sicherheitsschuhe bzw. entsprechenden Schuhe, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit. Lernender Pascal Ruf sagte: „Das ich bei jeder Arbeit die entsprechenden Arbeitskleider / Schuhe trage ist wichtig“.
Beim letzten Posten erhielten die Lernenden ein Handy mit Kopfhörer und wurden auf einen Hindernis-Parcours geschickt, wobei eine Geschichte erzählt wurde. Am Schluss des Parcours musste jeder drei Fragen zur Geschichte beantworten. Die Lernenden merkten schnell, dass es unmöglich ist, sich auf beides konzentrieren zu können. Das Fazit des Lernenden Joel Thoos war, man solle nicht zwei Dinge auf einmal machen, da Multitasking gefährlich sei.
Nach einem lehrreichen Tag, gingen die Lernenden zurück in die Werkstatt der W. Althaus AG. Die Rückmeldung aller Lernenden als auch Berufsbildnern war positiv, der Parcours war also ein Erfolg.
ZurückBesten Dank für Ihren Besuch an der GEA!
WeiterlesenDie Bystronic Laser AG und W. Althaus AG informierten Besucher der Ausstellung vom 10. bis 12. Oktober 2019 über die Chancen einer Berufslehre.
Die Firmen Althaus und Bystronic haben sich dieses Jahr als Aussteller bei der Gewerbeausstellung in Aarwangen präsentiert und konnten viele Besucher begrüssen und interessante Kontakte knüpfen. Nach drei energischen Tagen war die Ausstellung erfolgreich zu Ende gegangen.
Mit einem eigenen Messesstand hiessen Lernende und Praxisausbildner aus unterschiedlichen Lehrberufen die neugierigen Gäste willkommen. Am Stand wurden die Berufe vorgestellt bzw. präsentiert und so wurde auf die Berufsbildung aufmerksam gemacht.
Ein Wettbewerb am Messestand thematisierte die Berufsbildung der beiden Firmen. Teilnehmende mussten Fragen diesbezüglich beantworten und das Alter der in August 2018 angefangenen Lernenden genau schätzen.
Von über 200 Teilnehmenden des Wettbewerbs gratulieren wir den folgenden Gewinnern:
Brigitte |
Bucher |
Aarwangen |
|
Platz 2. (Europapark Tickets) |
Hans |
Bigler |
Aarwangen |
Platz 3. – 10. (Kinogutscheine) |
Julio |
Friedli |
Langenthal |
|
Nadine |
Krähenbühl |
H’buchsee |
|
René |
Lüdi |
Deitingen |
|
Rebecca |
Heidenblut |
Wiedlisbach |
|
Christoph |
Meier |
Roggwil |
|
Lorena |
Kunz |
Kleindietwil |
|
Thomas |
Odermatt |
Aarwangen |
|
Brigitte |
Zelen-Weber |
Aarwangen |
Dieses Jahr starteten 8 neue Lernende ihre Ausbildung in der W. Althaus AG in Aarwangen.
WeiterlesenDer diesjährige Eventtag der neuen Lernenden der Bystronic und der W. Althaus AG stand ganz im Zeichen der gemeinnützigen Arbeit. Viele Dinge wurden restauriert, gepflegt oder sogar neu aufgebaut.
Der Tag begann um 08:00 Uhr bei der Burger Gemeinde in Aarwangen. Es wurde erklärt, welche Arbeiten zu erledigen waren. Aus den Lernenden wurden drei Gruppen gebildet und die Arbeiten wurden aufgeteilt. Es gab drei verschiedene Arbeitsplätze; alle direkt mit der Natur verbunden und in Aarwangen.
Projekt 1 Holzschnitzellager für die Burger Gemeinde
Die erste Gruppe musste nach dem Briefing den Standort nicht verschieben, sondern konnte am selben Ort bleiben und mit der Arbeit anfangen. Die Lernenden erhielten den Auftrag eine Stoppwand aus Holzstämmen für die Holzschnitzellager zu erstellen. Dabei verwendete die Gruppe ein Metallstück in der Form eines U, dies brachten sie jeweils an den Wänden gegenüberliegend an. Ein weiterer Arbeitsschritt war, kleinen Baumstämmen die Rinde zu entfernen. In die U-Förmigen Metallstücke wurden anschliessend die kleinen Baumstämme hineingelegt, was schlussendlich eine Wand bildete, so wird in der Zukunft die Schnitzel auch in den Boxen bleiben.
Projekt 2 Waldwege mit Kies sanieren
Das zweite Projekt war ein Kiesweg im Buchwald zu sanieren. Dabei wurde frischer Kies im naheliegenden Kieswerk Risi, mit Traktor und Anhänger geholt, woraufhin der Kies auf den alten Weg aufgeschüttet wurde. Die motivierten Lernenden verteilten den Kies mit einem Rechen. So kann der Waldweg wieder optimal genützt werden.
Am selben Standort wurde an einem steilen Abgrund ein Geländer, komplett aus Holz, neu aufgestellt um Sicherheit zu garantieren. Die Lernenden fanden die Arbeit toll.
Projekt 3 Regenabflussrinnen für Waldweg
Beim Waldhaus Buchwald wurden auf dem Waldweg die Regenabflussrinnen saniert und teilweise ganz ersetzt. Dabei wurde in den harten Waldboden eine Rinne gegraben um die Regenabflussrinne aus Holz darin zu versenken. Die Holzplatten wurden mit der Motorsäge zugeschnitten und mit Schrauben miteinander verschraubt. Mithilfe kleiner Metallschienen wurde für Stabilität gesorgt. Die Rinne wurde anschliessend in den Boden gelegt und mit der restlichen Erde bedeckt. Doch das war noch nicht alles, die Grillstelle bei der Waldhütte wurde noch verschönert. Die Hecken wurden runtergeschnitten und für Sauberkeit gesorgt.
Fazit: Alle Lernenden hatten stets Freude bei der Arbeit und konnten sich gegenseitig besser kennen lernen. Auch alle Begleitpersonen hatten stets Spass beim Helfen oder überwachen der Arbeit.
Auf die Frage, wie zufrieden der Forstwart mit der Arbeit der Lernende war, antwortet er erfreut. „Ich bin positiv überrascht, mit wie viel Leidenschaft die Lernenden an die Arbeit gehen. Es ist auch mal für sie eine gute Abwechslung etwas in der Natur zu arbeiten, wobei ich zugeben muss, dass es auch für mich mal etwas anderes ist, bis jetzt habe ich in diesem Jahr nur Bäume gefällt“ sagt er. Es war ein gelungener Tag!
Begleitet wurden die Lernenden vom Forstwart, den Berufsbildnern der beiden Firmen sowie den Mitarbeitern der Burgergemeinde Aarwangen.
Tim Graber, Kaufmann 2. Lehrjahr
ZurückBesten Dank für Ihren Besuch an der LOGA!
Besten Dank für Ihren Besuch an der LOGA!
Die Bystronic Laser AG und W. Althaus AG informierten Besucher der Berufsinfomesse vom 26. bis 28. April 2019 über die Chancen einer Berufslehre.
Die Firmen Althaus und Bystronic haben sich dieses Jahr als Aussteller bei der Lotzwiler Gewerbeausstellung präsentiert und konnten viele Besucher begrüssen und interessante Kontakte knüpfen. Nach drei energischen Tagen war die Ausstellung erfolgreich zu Ende gegangen.
Mit einem eigenen Messesstand hiessen Lernende und Praxisausbildner aus unterschiedlichen Lehrberufen die neugierigen Gäste willkommen. Am Stand wurden die Berufe vorgestellt bzw. präsentiert und so wurde auf die Berufsbildung aufmerksam gemacht.
Ein Wettbewerb am Messestand thematisierte die Berufsbildung der beiden Firmen. Teilnehmende mussten Fragen diesbezüglich beantworten und das Alter der in August 2018 angefangenen Lernenden genau schätzen.
Von über 200 Teilnehmenden des Wettbewerbs gratulieren wir den folgenden Gewinnern:
Scheidegger |
Thomas |
Lotzwil |
|
Platz 2. (Europapark Tickets) |
Ritter |
Thomas |
Rütschelen |
Platz 3. – 10. (Kinogutscheine) |
Niederhauser |
Bruno |
Melchnau |
|
Leder |
Amelie |
Rütschelen |
|
Erdin |
Leonie |
Rütschelen |
|
Kohler |
Dominic |
Rütschelen |
|
Leuenberger |
Christine |
Melchnau |
|
Herzig |
Marlies |
Madiswil |
|
Loosli |
Luca |
Wyssachen |
|
Blum |
Florian |
Langenthal |
Besten Dank für Ihren Besuch an der BIM in Olten!
Die Firmen Althaus und Bystronic haben sich auch dieses Jahr als Aussteller bei der Berufsinfomesse in Olten präsentiert und konnten viele Besucher begrüssen und interessante Kontakte knüpfen. Nach drei energischen Tagen war die Ausstellung erfolgreich zu Ende gegangen.
Mit einem eigenen Messesstand hiessen Lernende und Praxisausbildner aus unterschiedlichen Lehrberufen die neugierigen Gäste willkommen. Am Stand wurden die Berufe vorgestellt bzw. präsentiert und so wurde auf die Berufsbildung aufmerksam gemacht.
Als Hauptattraktion haben die beiden Firmen das Abschlussprojekt der zwei lernenden Automatiker, Johnny Jordi und Fabian Bröhl aufgestellt. Da ein Roboter sowieso ein riesen Novum ist für viele ältere Generationen, bildeten sich sehr viele Diskussionen was der Roboter in der Zukunft alles machen könnte.
Ein Wettbewerb am Messestand thematisierte die anzustehenden Jubiläen der beiden Firmen. Teilnehmende mussten Fragen diesbezüglich beantworten und das Alter der in August 2018 angefangenen Lernenden auf den Tag genau schätzen.
Von allen 300 Teilnehmenden des Wettbewerbs gratulieren wir den folgenden Gewinnern:
Völlmin |
Melanie |
Murgenthal |
|
Platz 2. (Europapark Tickets) |
Schneeberger |
Janissa |
Schinznach Bad |
Platz 3. – 10. (Kinogutscheine) |
Burki |
Emanuel |
Lenzburg |
|
Brunner |
Dominic |
Herbetswil |
|
Hallauer |
Julia |
Olten |
|
Willecke |
Joel |
Buchs |
|
Brügger |
Anja |
Lostorf |
|
Reber |
Jana |
Gretzenbach |
|
Küng |
Fabia |
Solothurn |
|
Burgy |
Nico |
Metzerlen |
Vielen Dank für Ihren Besuch an der Sindex in Bern!
WeiterlesenSo lautete das diesjährige Leitthema der SINDEX. Passend dazu präsentierten wir, die W. Althaus AG, auf unserem Stand eine absolute Weltneuheit im Schaltschrankbau.
Nach eineinhalb Jahren Entwicklungsarbeit waren wir stolz Ihnen unseren Prototypen des ersten vollautomatischen Verdrahtungsrobotersystems vorstellen zu dürfen.
Anhand einer Live-Demo demonstrierten wir den Schaltschrankbau 4.0 in einer neuen Liga.
Nach drei energischen Tagen war die Ausstellung erfolgreich zu Ende gegangen.
Wir danken Ihnen für Ihren Besuch und freuen uns gespannt auf nächstes Jahr.
ZurückDie W. Althaus AG baut den Produktionsstandort in Aarwangen aus.
WeiterlesenAufgrund der steigenden Anforderungen am Markt hat sich die Firma Althaus entschlossen, eine neue Lagerhalle am bestehenden Standort zu bauen. Die zusätzlichen 1000m2 Lagerfläche gibt uns einerseits Produktionsfläche in der Fertigungshalle frei, andererseits können wir unsere Kunden und Partner so nun noch flexibler bedienen. Sei es aufgrund der erhöhten Anforderungen bezüglich der immer kürzer werdenden Projektdurchlaufzeit (JIT, Kanban, Fliessfertigung etc.) oder der Schwierigkeiten am Beschaffungsmarkt durch die immer höheren Lieferzeiten diverser Lieferanten. Gerne nehme wir uns auch Ihren Anliegen und Herausforderungen an und suchen gemeinsam nach der optimalen Lösung.
Zurück„Ich freue mich, mein Können und meine Erfahrung vor Anderen unter Beweis zu stellen.“
WeiterlesenAm 29.08.2018 fand die Endausscheidung des Wettbewerbs «GPA» (Grand Prix Automatiker) auf der SINDEX Messe in der Halle 3, auf dem Stand F03 statt, wofür sich 5 Finalisten qualifiziert hatten.
Mit dabei war Johnny Jordi, ehemaliger Lernender Automatiker EFZ der W. Althaus AG, welcher mittlerweile als Softwareentwickler im Familienunternehmen tätig ist.
Bevor er an dieser Endausscheidung teilnehmen konnte, musste er sich durch einen schwierigen theoretischen Frage-Parcours kämpfen. Dieser war von Mitte April bis Mitte Juni auf der GPA-Homepage freigeschaltet und für jeden Interessierten zugänglich.
Mit der Qualifikation zum Finale war allerdings erst eine Hürde übersprungen, wie Wolfgang Pittrich, Chefredaktor der «Technischen Rundschau», betonte: «Danach ging es für die Kandidaten erst richtig los. Am 20. August erfolgte eine kurze und knackige Schulung bei der SMC Schweiz AG in Weisslingen, um die Finalisten auf ein einheitliches Niveau für die Endausscheidung in Bern zu bringen. Dort hiess es dann: Jeder gegen jeden und alle gegen die Uhr.»
Der Wettkampftag am Mittwoch, 29. August, begann um 9.00 Uhr mit einer kurzen Eröffnung, woraufhin Johnny einen Umschlag mit der abzuarbeitenden Aufgabe erhielt. Die Zeit spielte eine grosse Rolle, da sie sehr knapp bemessen war. Eine Stunde hatte der zielstrebige Softwareentwickler Zeit, um eine Lösung zu finden und ein Programm zu erstellen. An einer Arbeitsstation hatte der ehemalige Lernende nochmals eine Stunde Zeit, die Anlage zum Laufen zu bringen. «Nach dieser einen Stunde wurde der Stecker gezogen und der Status quo beurteilt», erläuterte Wolfgang Pittrich.
Um 17.00 Uhr fand die Preisverleihung statt. Zeitdruck, Arbeiten vor Publikum, ungewohnte Umgebung: Mit diesen Stressfaktoren mussten sich die Finalisten, neben der eigentlichen Aufgabenstellung, also auseinandersetzen.
Wie es nun schlussendlich ausging, das erzählt uns Johnny Jordi selbst: „In einem anspruchsvollen und kräftezehrenden Wettkampf haben wir ein knappes Schlussresultat geliefert, welches mich an fünfter Stelle platziert hat.“
Ein wenig enttäuscht sei er gewesen, trotzdem sei er aber Stolz auf seine Leistung gewesen. Schliesslich gehört er aufgrund dieses Wettbewerbes zu den besten Automatikerprofis der Schweiz.
An dieser Stelle gratulieren wir Johnny Jordi zum Erfolg und danken für jeglichen Support als auch für Ihren Besuch.
ZurückDieses Jahr starteten 8 neue Lernende ihre Ausbildung in der W. Althaus AG in Aarwangen.
WeiterlesenDie erste Woche begann mit einem Spezialprogramm, wobei sich die Lernenden gegenseitig kennenlernen durften. Auch mit den verschiedenen Lehrberufen, die das Familienunternehmen anbietet, konnten Sie sich auseinandersetzten.
Womöglich am ereignisreichsten war jedoch der Donnerstag an dem ein Eventtag stattfand.
Zusammen mit den neuen Lernenden der Bystronic engagierten sie sich in der Gemeinde Niederönz gemeinnützig. Das Motto dieses Eventtages war «Raus in die Natur». Neben ihrem Engagement hatten sie auch die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und sich über bereits Erlebtes auszutauschen.
Die Lernenden versammelten sich um 8.00 Uhr und wurden über die Arbeiten informiert. Die Lernenden aus den verschiedenen Berufen wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Am Eventtag gab es interessante Arbeiten in und für die Natur zu erledigen. Eine Gruppe baute im Wald in Niederönz einen Unterstand für das Brennholz. Die zweite Gruppe baute neben der Önz hinter der Bystronic einen Lebensturm.
Doch was genau ist ein Lebensturm? «Ein Lebensturm ist ein Lebensraum für Kleintiere. Zuunterst befinden sich beispielsweise Steine für Igel und Eidechsen», klärt Ueli von der Firma Archehof auf. Ausserdem bietet der Lebensturm ein Zuhause für Vögel, Spinnen, Wildbienen, Fledermäuse und viele weitere Arten.
Der Unterstand
Bevor die erste Gruppe einen Unterstand für Brennholz bauen konnte, mussten Löcher für das Gerüst gegraben werden. «Einen halben Meter tief sollten diese sein», erklärte Patrik Trösch, Berufsbildner der Anlage- und Apparatebauer. Sofort machten sich die Lernenden an die Arbeit. Als das Gerüst stand, schraubten zwei Lernende den Boden für die zweite Etage an. Weiter montierten einige die Seitenwände.
Der Lebensturm
In der Zwischenzeit bohrte die zweite Gruppe Löcher in dicke Holzstäbe. Auf die Frage für welches Tier diese Etage sei, antwortete Lejla Dedovic, Lernende Kauffrau im 1. Lehrjahr, dies sei für die Bienen. Weitere Lernende sammelten Laub und Äste für den Lebensraum der Insekten zusammen. Später stopften einige Lernende Ziegelsteine mit Heu, Stroh und Bambus für die Fledermäuse und Vögel.
©Tanja Kuzmanovska, W. Althaus AG
©Selina Schwaller, Bystronic Laser AG
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WeiterlesenBesten Dank für Ihren Besuch an der GALA in Langenthal!
WeiterlesenDie Firmen Althaus und Bystronic haben sich erstmals als Aussteller bei der Gewerbeausstellung «GALA 2018» präsentiert und konnten viele Besucher begrüssen und interessante Kontakte knüpfen. Nach drei energischen Tagen war die Ausstellung erfolgreich zu Ende gegangen.
Mit einem eigenen Messesstand hiessen achtzehn Lernende und sechs Praxisausbildner aus unterschiedlichen Lehrberufen die neugierigen Gäste willkommen. Am Stand wurden die Berufe vorgestellt bzw. präsentiert und so wurde auf die Berufsbildung aufmerksam gemacht.
Als Hauptattraktion haben die beiden Firmen das Abschlussprojekt der zwei lernenden Automatiker, Johnny Jordi und Fabian Bröhl aufgestellt. Da ein Roboter sowieso ein riesen Novum ist für viele ältere Generationen, bildeten sich sehr viele Diskussionen was der Roboter in der Zukunft alles machen könnte.
Ein Wettbewerb am Messestand thematisierte die anzustehenden Jubiläen der beiden Firmen. Teilnehmende mussten Fragen diesbezüglich beantworten und das Alter der in August 2017 angefangenen Lernenden auf den Tag genau schätzen.
Von allen 140 Teilnehmenden des Wettbewerbs gratulieren wir den folgenden Gewinnern:
Platz 2. (Europapark Tickets) |
Dario Burrasato |
Koppigen |
Platz 3. – 10. (Kinogutscheine) |
Fabio Wyler |
Riedtwil |
|
Monika Iseli Röthlisberger |
Wyssachen |
|
Olivia Aerni |
Langenthal |
|
Therese Hess |
Lotzwil |
|
Manuel Fischer |
Langenthal |
|
Nadine Zürcher |
Langenthal |
|
Miriam Berger |
Niederbipp |
|
Daniel Kunz |
Roggwil |
Zurück
Vom 18. Oktober 2017 - 08. Dezember 2017 hatte zum ersten Mal ein Lehrlingsaustausch zwischen den beiden Partnerfirmen, W. Althaus AG und GÜDEL AG stattgefunden! Ob das aber gelungen ist?
WeiterlesenUnternehmen aller Welt sind diesem Begriff sicherlich oft begegnet; «der Lehrlingsaustausch». In der modernen Berufsbildung kann man dem gar nicht mehr ausweichen. Was macht aber diese Ausbildungsform so optimal und erfolgreich? Welches sind die Vorteile laut Lernenden? Gibt es Nachteile?
Als berufsbildungsorientiertes Unternehmen können wir diese Fragen beantworten.
Nach exzessiver Recherche sind wir auf einen Zeitungsartikel aus dem Jahre 1994 gestossen, worin wir folgendes entnehmen konnten;
Der Lehrlingsaustausch hat sich in der Schweiz vor allem seit 1991 als neue Ausbildungsform im Berufsbereich entwickelt. Verfolgt wird vor allem das Ziel „die berufliche Mobilität“. Damit gemeint ist, dass der Lehrlingsaustausch den Lernenden Erfahrungen in neuen Arbeitstechniken und einem neuen beruflichen Umfeld ermöglichen solle. Rund 100 Betriebe und mehr als 400 Lernende hatten zu Beginn der Entwicklung dieser noch damals neuen Ausbildungsform an Austausche partizipiert.
Auch die Firma W. Althaus AG hatte sich an dieses ausserordentliche Experiment gewagt. Im Jahre 2006 entschied sich das Aarwanger Familienunternehmen dazu, mit dem Blechbearbeitungs- und Laserkonzern, Bystronic Laser AG, der Berufsbildung einen neuen Kick zu verpassen. Althaus- und Bystronic-Lernende besuchten das Gegnerische um Schwerpunkts-Ausbildungen mit und in deren Unternehmen absolvieren zu können. Dieser Schritt hatte sich ausgezahlt, denn was anfangs 4 Lernende gewesen waren, sind mittlerweile sage und schreibe 28 lernbegeistere und ambitiöse, junge Experten.
Schon über ein Jahrzehnt ist das her, weshalb die W. Althaus AG sich dazu entschieden hat, für frischen Wind in die alltägliche Ausbildung zu sorgen. Das Jahr 2017 war generell ein erfolgreiches Jahr, doch die Berufsbildung stach hoch hinaus, denn auch mit der Firma GÜDEL AG hatte man den Lehrlingsaustausch einzugehen getraut. Ob das aber so mühelos und glatt abgelaufen ist wie damals, beim Lehrlingsaustausch-Versuch mit der Bystronic Laser AG?
Die auszubildenden Automatiker EFZ, Colin Kämpf und Loris Marino, sammelten während einigen Monaten Eindrücke und Know-How in den entsprechenden Partnerfirmen. Wir durften die zwei begleiten und hatten nach dem Lehrlingsaustausch einige Fragen gestellt.
Der 16 jährige Colin schien begeistert gewesen zu sein. Er erzählte über sein Erlebnis und betonte vor Allem die Arbeit, die er in Güdel erledigen durfte: „Ich durfte Arbeitsabläufe in Güdel AG kennen lernen und bei dem Bau einer Maschine mithelfen. Die Fliessbandarbeit bestand aus mehreren solchen Maschinen. Ich durfte bei jeder einzelnen Maschine mithelfen, bis diejenige komplett, fertig entwickelt war“.
Loris stimmte ihm zu und begann über sein Erlebnis zu berichten: „Ich durfte Schaltschränke zusammenbauen, verdrahten und diese gelegentlich lackieren. Weil ich oft verdrahten durfte, konnte ich so gut an meiner Schwäche arbeiten und mich gleichzeitig für die Teilprüfung vorbereiten! Dafür bin ich dankbar“, sagte der 17-Jährige.
Auf die Frage, was Colin in Güdel besonders gefallen habe, meinte der Lernende, dass der Ablauf der Maschine, sowie die Inbetriebnahme des Roboters seine Highlights gewesen waren.
Er begann dann über die Mitarbeiter zu berichten: „Ich wurde sehr schnell aufgenommen, das fand ich angenehm. Schon in der ersten Woche durfte ich an die wöchentliche Mitarbeiterinformation teilnehmen. Die Arbeitsatmosphäre und der Umgang untereinander empfing ich als wohl tuend“.
Loris meinte in Hinsicht darauf, dass das Arbeitsklima in W. Althaus AG ebenfalls toll gewesen sei. „Die W. Althaus AG ist ein etwas kleinerer Betrieb als Güdel. Es ist beeindruckend was für eine Rolle die Grösse eines Unternehmens spielt. Man hatte beispielsweise in der Firma Althaus den Eindruck, jeder kenne jeden, “ der Güdel-Lernende fuhr fort;
„Ich versuchte möglichst ohne Vorurteile bezüglich des Grössenunterschiedes hinzugehen. Die Firma hatte mich positiv überrascht. Die Mitarbeiter hatten mich freundlich aufgenommen und waren stets hilfsbereit.“
Auf Die Frage, ob Loris denn irgendwelche Erwartungen von dem Austausch-Versuch gehabt hatte, antwortete der aufstrebende Automatiker mit nein. Er habe versucht das Ganze neutral zu betrachten.
Die Erwartungen von Colin hingegen seien vor dem Austausch gewesen sein, dass er viel über die einzelnen Maschinen und über die starken Motoren erfahren würde. Diese Erwartungen sind übertroffen worden, denn die Güdel-Mitarbeiter seien auf ihn eingegangen seien. Sie erzählten mit Stolz Allmögliches über die beiden Getriebe.
„Ich habe jetzt eine Vorstellung, wie die Schaltschränke weiter genutzt werden. Ich habe viel gelernt, daher würde ich gegebenenfalls nochmals einen Austausch wagen wollen, denn der Austausch erweitert den eigenen Horizont.“
„Ja, es ist immer spannend einen Einblick in einem anderen Betrieb zu kriegen“, ergänzte Loris. „Da ich hauptsächlich an den Schaltschränken für die eigene Firma arbeiten durfte, konnte ich so erfahren, wie diese überhaupt aufgebaut werden und wie diese funktionieren“.
Die beiden waren sich also einig, dass der Lehrlingsaustausch empfehlenswert gewesen sei.
Wir beendeten das Interview und bedankten uns für die Beantwortung aller Fragen.
Um also auf unsere Frage zurück zu kommen, ob denn nun der Lehrlingsaustausch mit GÜDEL AG gelungen ist, antworten mit, ableitend aus dem kleinen Interview, voller Stolz und Freude, dass der Austausch absolut lohnenswert gewesen ist.
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ZurückAlle zwei Jahre wird ein Elternabend organisiert, damit sich die Eltern / Bezugspersonen ein Bild davon machen können, wo die Lernenden ihre Ausbildung absolvieren.
WeiterlesenDieses Jahr fand der Anlass am 09. November 2017 statt. Die Gäste wurden um 18.30 Uhr am Empfang beim Hauptsitz begrüsst, woraufhin der Leiter Berufsbildung, Herr Rebecchi, den Elternabend mit einer Firmenpräsentation eröffnete.
Er stellte zu aller erst die Ausbildungsverantwortlichen aller Abteilungen der W. Althaus AG sowie die Ausbildner der Bystronic Laser AG und Bystronic Maschinen AG vor. Die beiden Partnerfirmen nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil, weil gewisse Schwerpunkts-Ausbildungen mit / in deren Unternehmen absolviert werden. Herr Rebecchi erklärte dann den Ablauf des Abends und übergab das Wort an den Geschäftsführer, Herrn Walter Althaus, der dann die heutige Berufsbildung, dessen Herausforderung und weiteres Wissenswertes zur Ausbildung vorstellte. Nach der Präsentation wurde der Postenlauf angekündigt. Der Posten der Softwareentwicklungsabteilung stellte Johnny Jordi, Lernender Automatiker EFZ, vor. Er erklärte, dass der Schwerpunkt seiner Arbeit im Programmieren und Konfigurieren von elektronischen Geräten liegt und listete dann die einzelnen Aufgaben, die er täglich vollbringt auf. Daraufhin zeigte er den Eltern Anwendungsbeispiele an diversen Roboter.
Thierry Schär, ebenfalls Lernender Automatiker EFZ, hat den Eltern die Hardware und die CAE-Abteilung vorgestellt. Dabei haben die Eltern zusehen dürfen wie ein Schema anhand eines Kundenauftrages aufgebaut wird. Zudem wurden das Zeichnen von Schaltschränken am Computer, die Blechbearbeitung und das Produzieren von einfachen Blechen gezeigt
Beim dritten Posten wurde die Herstellung des Produktes «Champ speed» der Bystronic Maschinen AG von Nicola Wyss, Lernender Automatiker EFZ, vorgestellt. Der junge aufstrebende Profi durfte während einigen Monaten einen Einblick in die Bearbeitung von Fahrzeugglas erlangen. Das erlernte Know-How teilte er mit den Eltern und Ausbildnern.
Im Werk 2 angekommen, wurden die Eltern von zwei Lernenden Automatiker EFZ begrüsst. Michel Frutig und Daniel Moor stellten den nächsten Posten vor, worin sie zeigen durften mit welchen Werkzeugen und nach welchen Unterlagen verdrahtet wird. Anschliessend veranschaulichten die beiden wie eine Steuerung aufgebaut werden muss und demonstrierten das Vorgehen beim Prüfen von Teststeuerungen und elektrischen Steuerungen.
Die Gäste machten sich dann auf dem Weg zur Spedition, wo Ihnen die Warenannahme, der Wareneingang, die Kommissionierung, der Warenausgang und die jeweiligen Arbeiten von den beiden auszubildenden Logistikern, Nico Ramseier und Björn Emanuel Obrecht näher gebracht worden sind.
Im Kabelcenter konnten die Gäste Ihre Augen fast nicht mehr von dem faszinierenden Klemmenbestückungsautomat «Athex» abwenden. Die beiden Lernenden, Kevin Reber und Jan Marending, konnten jedoch die Aufmerksamkeit wieder auf sich lenken indem sie ihre Erfahrungen und Kenntnisse an verschiedenen Kabeln, welche sie in einzelnen Schritten darstellten, erläutert haben.
Nachdem sich Alle beim Apéro-riche verpflegt hatten, stellte Herr Rebecchi die flankierenden Massnahmen die während der Lehre auftreten können vor und wie bei einer solchen Situation eingegriffen werden muss. Er übergab dann das Wort an die Lernende Kauffrau EFZ, Tanja Kuzmanovska, die sich und ihren Beruf den Gästen vorstellte. Sie berichtete darüber, wie sie den Abend organisiert hatte und was sie alles dafür erledigen musste. Daraufhin listete sie die weiteren Tätigkeiten einer Kauffrau auf.
Somit ging erneut ein gelungener und ereignisreicher Elternabend zu Ende. Wir danken allen Beteiligten für den riesen Einsatz und freuen uns auch nächstes Mal zahlreiche Besucher begrüssen zu dürfen!
ZurückDie diesjährigen Lernenden starteten am Montag, dem 7. August 2017 in ihr zukünftiges Berufsleben. Wie bereits in den vergangenen Jahren hat die W. Althaus AG in Aarwangen auch dieses Mal einen Surprise-Tag in der Einführungswoche organisiert.
WeiterlesenDie neuen Lernenden der Firmen W. Althaus AG und Bystronic Laser AG haben gemeinsam in Bannwil die Waldhütte modernisiert. Nebenbei haben sie ebenfalls Schlaglöcher auf dem Waldweg ausgebessert bzw. gefüllt, Wurzeln eines riesigen Baumes befreit und Grenzsteine freigelegt. Während all dieser Arbeiten hatten die Lernenden die Möglichkeit, einander besser kennenzulernen und ihren Teamgeist zu stärken.
Auch während der Mittagspause konnten die Lernenden mehr übereinander erfahren. Das Team der beiden Firmen wurde durch die Burgergemeinde Bannwil unterstützt, welche das Mittagessen bereitstellte, zu dem auch der Gemeindepräsident Rolf Reber eingeladen wurde.
Trotz des vielen Regens war es ein erfolgreicher und wissenswerter Tag. Wir danken allen Beteiligten!
Tanja Kuzmanovska
Lernende Kauffrau
3. Lehrjahr
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Die Firma W. Althaus AG wurde mit dem Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2015 erfolgreich zertifiziert.
WeiterlesenDie Firma W. Althaus AG wurde mit dem Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2015 in den folgenden Tätigkeitsgebieten erfolgreich zertifiziert:
Besten Dank für Ihren Besuch an der BIM Olten vom 06. - 08. September 2016.
Welche Ausbildungswege bietet die MEM-Industrie? Bystronic und Althaus informierten Schülerinnen und Schüler am Messestand über die Chancen einer Berufslehre.
Nach drei besucherstarken Tagen ist die Berufsinformationsmesse (BIM) in Olten erfolgreich zu Ende gegangen. Die Ausbildungspartner Bystronic und Althaus begrüssten interessierte Gäste mit einem eigenen Messestand. Der Blickfang an unserem Stand war eine Automationsstrasse, die unsere Lernenden in einem Gemeinschaftsprojekt selbst konstruiert und aufgebaut haben.
An der Messe waren insgesamt über 7000 Besucher unterwegs. Darunter befanden sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die sich über zukünftige Berufschancen informieren wollten. So ergaben sich am Messestand interessante Einblicke und Tischgespräche über die Möglichkeiten einer Berufslehre in der Maschinen, Elektro und Metall-Industrie.
Ein Wettbewerb am Messestand thematisierte die zahlreichen Lehrberufe, die Bystronic und Althaus an ihren Ausbildungsstandorten anbieten. Dabei mussten die Teilnehmenden verschiedene Werkstücke und Symbole dem jeweils passenden Lehrberuf zuordnen. Unsere Lernenden betreuten den Wettbewerb und standen bei Fragen hilfreich zur Seite. Von den insgesamt 750 Teilnehmenden des Wettbewerbs gratulieren wir den folgenden Gewinnern:
Platz 1. (Ue Megaboom): | Michelle Bögli, Aarwangen |
Platz 2. (Europapark Tickets): | Jeremy Zimmerli, Walterswil |
Platz 3. -10. (Kinogutscheine):
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Julius Zucco, Nuglar
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→ Pressebericht Oltner Tagblatt
ZurückAb 1. September 2016 legt die W. Althaus AG den Geschäftsbereich für Service und Unterhalt Elektroinstallationen in neue Hände. Mit der Neuorientierung bleiben alle Arbeitsplätze bei der W. Althaus AG erhalten. Was bedeutet das für Sie und Ihre Projekte?
WeiterlesenWir haben nach einer optimalen Lösung gesucht und in der Firma Käser AG, Elektro + Telekommunikation, in Aarwangen einen neuen Ansprechpartner für Sie gefunden. Das Elektrounternehmen mit Hauptsitz in Olten betreibt seit einigen Jahren erfolgreich eine Filiale in Aarwangen. Die Käser AG, mit Filialleiter André Moor und seinem Team, ist auf eine reibungslose Übernahme des Kundenstamms vorbereitet. Die Aarwangener-Crew der Käser AG ist bereit und freut sich auf die neue Zusammenarbeit mit Ihnen. Die W. Althaus AG bedankt sich an dieser Stelle für Ihre Treue und das entgegengebrachte Vertrauen. Die Käser AG wird Sie weiterhin bei Ihren Projekten professionell und mit grossem Fachwissen unterstützen.